Der Anspruch zur diesjährigen Besenauswahl waren relativ hoch gesetzt, konnten aber dennoch erfüllt werden.
Da gilt es zum einen, diesen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ordentlich zu erreichen, Reservierungen müssen möglich sein, der Weinausschank aus eigenem Anbau gekeltert, gemütliches Besenflair, und selbstverständlich gute Hausmannskost.
Der AH-Leiter selbst hatte versucht den Anforderungen gerecht zu werden, um die Teilnehmer für einige Stunden etwas zu beglücken. Am letzten Tag der Ausschankperiode waren die gemütlichen und geschmackvoll eingerichteten Stuben „Bei d’r Elsbeth“ randvoll.
Wir bekamen das hintere Esszimmer im verschnörkelten traditionellen Besenhaus zugeteilt. Fast zu gemütlich, aber da das Essen immer etwas versetzt serviert wurde, war für alle genügend Platz an der Tafelrunde. Mikrowelle und Fritteuse, -Fehlanzeige, zusätzlich zur Besenkost eher untypisch, super tolle panierte Schnitzel ausgebacken in Schmalz, machten sie knusprig bis zum letzten Biss.
Wer es noch aus der schwäbischen Küche von zu Hause kennt, Kartoffelsalat gemixt mit grünem Endivien als Beilage. Dazu Rot-/Weiss-oder Rosé-Wein und viel Mineralwasser…
Leider war der Cuveé Merlot bereits ausverkauft, was wirklich etwas schade war, ebenso die warmen Leberwürste.
Egal, auch damit muss man im Besen klarkommen, trotzdem hatte jeder für sich ein passendes Vesperessen gefunden.
Aus dem Kickers-Stadion vom Heimderby, fand sich noch überraschen TSV-ler Heinz Völmle ein und gesellte sich mit dazu.
Außerordentlich war auch die Leistung von vier unserer Teilnehmern (Wolfgang mit Hund, Günter, Markus und Heike) die den Hinweg zu Fuß bewältigten. Insgesamt 21 Personen hatten an unserer Beseneinkehr teilgenommen.
Zum insgesamt gelungenen Abend ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer-/innen.
Dirk Häfner